Der Heilige Stuhl
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Katechismus der Katholischen Kirche

1997
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  • DRITTER TEIL DAS LEBEN IN CHRISTUS
    • ERSTER ABSCHNITT DIE BERUFUNG DES MENSCHEN: DAS LEBEN IM HEILIGEN GEIST
      • ERSTES KAPITEL DIE WÜRDE DES MENSCHEN
        • ARTIKEL 6 DAS GEWISSEN
          • KURZTEXTE
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KURZTEXTE

 

1795 Das Gewissen ist der verborgenste Kern und das Heiligtum des Menschen in dem er allein ist mit Gott dessen Stimme in seinem Innersten widerhallt" (GS 16).

 

1796 Das Gewissen ist ein Urteil der Vernunft durch das der Mensch erkennt ob eine bestimmte Tat gut oder schlecht ist.

 

1797 Fur den Menschen der etwas Schlechtes getan hat bleibt das Urteil seines Gewissens ein Unterpfand der Bekehrung und der Hoffnung.

 

1798 Ein gut gebildetes Gewissen ist aufrecht und wahrhaftig Es urteilt vernunftgemäß, dem wahren Guten entsprechend das die Weisheit des Schöpfers gewollt hat Ein jeder soll sich der Mittel zur Bildung seines Gewissens bedienen.

 

1799 Vor eine sittliche Entscheidung gestellt kann das Gewissen entweder ein richtiges Urteil fallen das mit der Vernunft und dem göttlichen Gesetz übereinstimmt oder aber ein Fehlurteil das beidem wider spricht.

 

1800 Der Mensch muß dem sicheren Urteil seines Gewissens stets folgen.

 

1801 Das Gewissen kann in Unkenntnis bleiben oder falsch urteilen. Solche Unkenntnis und Fehlurteile sind nicht immer frei von Schuld.

 

1802 Das Wort Gottes ist ein Licht das unsere Pfade erhellt Wir müssen es uns im Glauben und im Gebet zu eigen machen und in die Tat Umsetzen Auf diese Weise wird das Gewissen gebildet.

 

 

 





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