Der Heilige Stuhl
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Katechismus der Katholischen Kirche

1997
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  • DRITTER TEIL DAS LEBEN IN CHRISTUS
    • ZWEITER ABSCHNITT DIE ZEHN GEBOTE
      • ZWEITES KAPITEL „DU SOLLST DEINEN NÄCHSTEN LIEBEN WIE DICH SELBST"
        • ARTIKEL 6 DAS SECHSTE GEBOT
          • KURZTEXTE
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KURZTEXTE

 

2392 „Die Liebe ist die grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen (FC 11).

 

2393 Als Gott den Menschen als Mann und Frau erschuf, gab er beiden die gleiche personale Würde. Mann und Frau haben ihre Geschlechtlichkeit wahrzunehmen und anzunehmen.

 

2394 Christus ist das Vorbild der Keuschheit. Jeder Getaufte ist berufen seinem Lebensstand entsprechend ein keusches Leben zu führen.

 

2395 Keuschheit bedeutet ,daß die Geschlechtlichkeit in die Person integriert ist. Sie ist eine Schule der Selbstbeherrschung.

 

2396 Zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen gehören Masturbation, Unzucht, Pornographie und homosexuelle Praktiken.

 

2397 Zum Bund den die Brautleute in Freiheit eingehen gehört treue Liebe. Diese bringt die Verpflichtung mit sich die Ehe unauflöslich zu bewahren.

 

2398 Fruchtbarkeit ist ein Gut ein Geschenk ein Zweck der Ehe. Indem die Eheleute Leben schenken nehmen sie an der Vaterschaft Gottes teil.

 

2399 Die Empfängnisregelung stellt einen der Aspekte verantwortlicher Elternschaft dar Auch wenn die Absicht der beiden Gatten gut ist sind sie doch nicht berechtigt sich sittlich unzulässiger Mittel zu bedienen (z B direkte Sterilisation oder Verhütungsmittel,).

 

2400 Ehebruch und Ehescheidung Polygamie und Verhältnisse sind schwere Verstöße gegen die Wurde der Ehe.

 

 

 

 





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