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ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI.
AN DIE ERSTE GRUPPE DER POLNISCHEN BISCHÖFE
ANLÄSSLICH IHRES "AD-LIMINA"-BESUCHES

Samstag, 26. November 2005

 

Gelobt sei Jesus Christus!

Ich heiße euch herzlich willkommen, liebe Brüder im Bischofsamt. Ich freue mich, euch während dieses »Ad-limina«-Besuches empfangen zu können.

Ich habe mir eure Berichte über das Leben der Kirche in den Diözesen, für die ihr verantwortlich seid, aufmerksam angehört. Ich danke euch für die Mühe, die ihr als Hirten der Herde des Herrn Tag für Tag auf euch nehmt, wenn ihr mit eurer apostolischen Autorität lebendige Anregungen gebt zum pastoralen Dienst der Priester, zur Verwirklichung der Charismen der Ordensgemeinschaften und zur geistlichen Entwicklung der gläubigen Laien. Ich danke Gott für jede Frucht, die dieses gemeinsame Unterwegssein zum Haus des Vaters auf den Spuren Christi, im Licht und in der Kraft des Heiligen Geistes hervorbringt. Eure Anwesenheit hier ist Zeichen der geistlichen Verbundenheit der Kirche in Polen mit dem Apostolischen Stuhl und dem Nachfolger des hl. Petrus. Ich denke mit Ergriffenheit an die kraftvollen Gebete, mit denen die Polen Johannes Paul II. während seines ganzen Pontifikats und besonders in den Tagen seines Hinübergangs in die Herrlichkeit des Herrn begleitet haben. Ich bin dankbar dafür, daß ich als Papst auf dieselbe Gebetsunterstützung zählen darf. Das ist ein Geschenk, das ich sehr schätze und um das ich immer wieder bitte.

1. Die Erziehung der Jugend

Während unserer Gespräche wurden viele Themen behandelt. Ich habe daraus für heute das Problem der christlichen Erziehung ausgewählt. Denn sie ist eine der fundamentalsten Aufgaben und fester Bestandteil der Heilssendung der Kirche und unseres bischöflichen Dienstes.

In dem Apostolischen Schreiben Ecclesia in Europa ermutigte Johannes Paul II. die Kirche auf unserem Kontinent eindringlich dazu, der Erziehung der jungen Menschen zum Glauben vermehrte Aufmerksamkeit zu widmen (vgl. Nr. 61). Wir wissen, daß es hierbei nicht nur um Didaktik, um die methodische Perfektionierung der Wissensvermittlung geht, sondern um eine Erziehung, die auf der direkten und persönlichen Begegnung mit dem Menschen beruht, auf dem Zeugnis – das heißt auf der authentischen Vermittlung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe und der von ihnen herrührenden Werte, und zwar direkt, von Person zu Person. Es handelt sich also um eine echte Begegnung mit einem anderen Menschen, der zuerst gehört und verstanden werden muß. Johannes Paul II. war für uns ein unübertreffliches Vorbild dieser Begegnung mit dem Menschen.

Die treue und fruchtbare Erfüllung des Erziehungsauftrags, vor dem die Kirche heute steht, verlangt eine richtige Einschätzung der Situation der jungen Menschen, in deren Dienst dieser Auftrag ausgeübt wird. Zuerst muß man sich ihre familiäre Situation ansehen, denn die Familie ist und bleibt die eigentliche Wiege der Formung der menschlichen Person. Ich weiß, daß sich die wirtschaftlichen Schwierigleiten, die hohe Arbeitslosenzahl und die Sorge um die Sicherstellung der materiellen Existenz auf die Lebensgestaltung vieler polnischer Familien auswirken. Ohne Berücksichtigung dieser Probleme, von denen auch der junge Mensch betroffen ist, ist die Ausbildung wahrhaftiger Haltungen unmöglich.

Man muß sicher auch die vielen positiven Erscheinungen sehen, die die Glaubenserziehung maßgeblich unterstützen. So gibt es zahllose Jugendliche, die eine tiefe Sensibilität für die Nöte anderer, besonders der Armen, Kranken, Einsamen und Behinderten, erkennen lassen. Sie ergreifen deshalb verschiedene Initiativen, um den Bedürftigen Hilfe zu bringen. Es besteht auch ein echtes Interesse für Glaubensfragen und Religion, das Bedürfnis, sich mit den anderen in organisierten, aber auch informellen Gruppen zusammenzufinden, sowie das Verlangen nach Gotteserfahrung. Ein beredtes Zeugnis davon gibt die zahlreiche Beteiligung polnischer Jugendlicher an den Geistlichen Übungen, an den europäischen Jugendtreffen und an den Weltjugendtagen. Das alles bildet eine gute Grundlage für die pastorale Sorge um die geistliche Entwicklung der Jugend.

Die Erziehung zum Glauben muß zuallererst in der Förderung des Guten im Menschen bestehen. Eine hervorragende erzieherische Gelegenheit bietet daher die Entwicklung des vom Geist des Evangeliums inspirierten Volontariats. Es würde sich vielleicht lohnen, in den Pfarreien oder an den Schulen Jugendgruppen der Caritas einzurichten. Bei den Aktivitäten der Kirche im Erziehungsbereich wäre es auch angebracht, auf das Interesse an den Glaubensfragen einzugehen und jede Initiative zu ergreifen, die dazu dient, die Kinder und Jugendlichen an die Freude am Beten zu gewöhnen. Eine großartige Gelegenheit dafür sind die Geistlichen Übungen, besonders wenn sie in vollkommener Stille gemacht werden; ebenso Einkehrtage für verschiedene Gruppen und auch die in den Pfarrgemeinden systematisch betriebenen Schulen des Gebets. Eine hervorragende Gelegenheit dafür sind die Geistlichen Übungen in der Schule im Advent oder in der Fastenzeit. Man muß sich auch um die Errichtung von Exerzitienhäusern und anderen Stätten für Gebet und Sammlung bemühen, damit es ungeachtet der materiellen Kosten tatsächlich Zentren für die geistliche Ausbildung gibt, die all jenen zugänglich sind, die einen tieferen Kontakt mit Gott suchen.

Unter den vielen Gebetsformen gebührt der Liturgie ein besonderer Platz. In Polen nehmen die jungen Menschen in großer Zahl und aktiv an der Sonntagsmesse teil. Es müssen noch die Anstrengungen intensiviert werden, damit der umsichtige Einsatz der Priester für die richtige Feier der Liturgie, für die Schönheit des Wortes, der Geste, der Musik immer mehr zu einem deutlichen Zeichen des Erlösungsmysteriums werden, das sich in ihr erfüllt. Wichtig ist auch, daß die Jugendlichen durch eine aktive Beteiligung an der Vorbereitung des Gottesdienstes, durch ihr Mitwirken beim Wortgottesdienst, beim Altardienst oder bei der musikalischen Gestaltung in die liturgische Handlung einbezogen werden. Dann werden sie sich als Teilhaber an dem Geheimnis fühlen, das in die Welt Gottes einführt und gleichzeitig zur Welt der Menschen hinführt, die von derselben Liebe Christi angezogen werden.

In den vergangenen 30 Jahren haben viele junge Menschen ihre Formung in diesem Sinne im Wirkungsbereich der »Licht und Leben« genannten »Oasen«-Bewegung erhalten. Im Mittelpunkt der Spiritualität dieser Bewegung steht die Begegnung mit Gott in der Heiligen Schrift und in der Eucharistie, weshalb sie mit der Pfarrgemeinde und ihrem liturgischen Leben eng verbunden ist. Liebe Brüder im Bischofsamt, ich bitte euch, unterstützt diese Bewegung, die sich in der Arbeit der Glaubenserziehung als besonders effektiv erwiesen hat, ohne natürlich die anderen Bewegungen zu vernachlässigen.

Ich weiß, daß euch bei eurem letzten »Ad-limina«-Besuch Johannes Paul II. aufforderte, in Polen die Katholische Aktion zusammen mit dem Katholischen Jugendverband wiedererstehen zu lassen. Auf struktureller Ebene ist diese Aufgabe verwirklicht worden. Es muß jedoch alles getan werden, damit die Katholische Aktion und der Katholische Jugendverband ein immer transparenteres und reiferes Programm erhalten und ihr eigenes geistliches Profil herausgearbeitet werde.

2. Die Zusammenarbeit mit der Familie und den Laien auf dem Gebiet der Erziehung

Die Erziehung der jungen Generation ist Aufgabe der Eltern, der Kirche und des Staates. Deshalb ist unter Wahrung der angemessenen Autonomie eine enge Zusammenarbeit der Kirche mit der Schule, mit den Hochschulen und mit anderen weltlichen Einrichtungen, die sich der Erziehung der Jugend annehmen, unbedingt notwendig.

Dank der im Jahr 1989 eingetretenen Veränderungen und aller daraus entstandenen Folgen hat diese Zusammenarbeit neue Dimensionen angenommen. Es wurden das »Polnische Katechetische Direktorium« und die »Programmatischen Grundlagen der Katechese« erarbeitet, und in einigen Zentren in Polen wurden Lehrpläne und Lehrbücher für den Religionsunterricht vorbereitet. Dieser programmatische Pluralismus kann zwar der Glaubensverkündigung und der religiösen Erziehung in der Schule und in den Pfarreien gut dienen, aber es sollte doch auch darüber nachgedacht werden, ob die Vielfalt der Lehrpläne und Lehrbücher den Schülern die Aneignung systematischer und geordneter religiöser Kenntnisse nicht erschwere.

Was den Religionsunterricht und die Katechese in der Schule betrifft, darf man jedoch diese Fächer nicht auf die Dimension einer Religionskunde oder Religionswissenschaft verkürzen, auch wenn das der Erwartung gewisser Kreise entspräche. Der von Klerikern und Laien an der Schule erteilte Religionsunterricht muß, vom Zeugnis gläubiger Lehrer unterstützt, die authentische, das heißt evangeliumsgemäße, Dimension der Glaubensvermittlung und des Glaubenszeugnisses bewahren.

Ich möchte euch meine Anerkennung dafür aussprechen, daß ihr euch um das Engagement für die Katechese in den Pfarrgemeinden als Ergänzung zum Religionsunterricht an der Schule bemüht habt. Dabei geht es gewöhnlich um die Katechese für die Kinder und Jugendlichen, die sich auf den Empfang der Sakramente der christlichen Initiation vorbereiten. Sie soll sich jedoch nicht auf diese Gruppen beschränken. Es handelt sich nämlich besonders darum, sicherzustellen, daß Jugendliche, die außerhalb des Bereiches ihrer eigenen Pfarrgemeinde die Schule besuchen, aktiv am Gemeindeleben teilnehmen.

3. Die Erwachsenenkatechese

Die Mitwirkung an der Erziehungsarbeit seitens der Eltern und der anderen Laien erfordert eine persönliche Vorbereitung und eine ständige Vertiefung des religiösen Wissens, der Spiritualität und der Korrektur des Verhaltens auf Grund des Evangeliums und des Lehramtes. Daher fordere ich euch Bischöfe inständig auf: Verstärkt die Anstrengungen, dort, wo es daran mangelt, die Erwachsenenkatechese aufzubauen und die Kreise zu unterstützen, die bereits einen derartigen Unterricht durchführen. Diese Katechese sollte sich auf die Schrift und auf das Lehramt stützen. Hilfreich bei der Durchführung der Katechese kann der Katechismus der Katholischen Kirche, das Kompendium der Soziallehre der Kirche und das kürzlich veröffentlichte Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche sein. Von besonderer Hilfe in der Erwachsenenkatechese kann die reiche lehramtliche Verkündigung meines verehrten Vorgängers Johannes Paul II. sein. Während seiner zahlreichen Pilgerreisen in Polen hat er ein reiches Erbe der aus dem Glauben erwachsenen Weisheit hinterlassen, das man sich – wie es scheint – bisher noch nicht ganz zu eigen gemacht hat. Wie sollte man in diesem Zusammenhang nicht an die Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Briefe und die vielen anderen Beiträge erinnern, die eine unerschöpfliche Quelle christlicher Weisheit darstellen?

4. Die Hochschulpastoral

Die zahlenmäßige Zunahme der jungen Menschen, die sich für die höheren Schulen mit Reifeprüfung entscheiden, und jener, die ein Hochschulstudium aufnehmen, ist eine Herausforderung für die Bischöfe der Kirche in Polen, ständig nach neuen Formen der Hochschulpastoral zu suchen.

Nach Jahren der Unfreiheit konnte die Kirche in Polen neue eigene Universitäten und Theologische Fakultäten einrichten, von denen die meisten in die Strukturen der staatlichen Universitäten eingebunden sind. An den Theologischen Fakultäten sind viele fachlich hervorragende Theologen verpflichtet. Ihre auf die Offenbarung gegründete Forschungsarbeit ist die Darlegung der Wahrheit, daß Gott Liebe ist, daß die Welt sein Geschenk ist, daß der Mensch nicht nur Herr der geschaffenen Welt ist, sondern auch zu einer neuen Welt im Reich Gottes berufen. Ich ermutige euch, liebe Brüder im Bischofsamt, die kirchlichen Wissenschaftsbereiche zu unterstützen, euch um die Ausbildung und Weiterbildung des Personals aus dem Priester- und Laienstand zu kümmern und für eine angemessene materielle Grundlage für diese Beschäftigten zu sorgen.

5. Die Pastoral in der Welt der Kultur und der Massenmedien

Der Beitrag der Kirche im Erziehungsprozeß kommt auch in ihren Initiativen für die Kultur zum Ausdruck. Am Sitz der UNESCO in Paris sagte Johannes Paul II. am 2. Juni 1980: »Die Kultur ist eine besondere Form des ›Daseins‹ und des ›Seins‹ des Menschen. […] Kultur ist das, wodurch der Mensch als solcher mehr Mensch wird […]. Der Mensch, und allein der Mensch, ist ›Urheber‹ oder ›Baumeister‹ der Kultur […]; er bringt sich in ihr zum Ausdruck und findet in ihr sein Gleichgewicht« (Nr. 6–7).

Polen hat von den vorangegangenen Generationen ein reiches, auf die christlichen Werte gegründetes Kulturerbe erhalten. Mit diesem Erbe ist es der Europäischen Union beigetreten. Angesichts eines sich ständig intensivierenden Prozesses der Säkularisierung und der Preisgabe der christlichen Werte darf Polen dieses Erbe keinesfalls einbüßen. Im Gegenteil, die negativen Einstellungen und die Bedrohungen für die christliche Kultur, die auch in Polen sichtbar zu werden beginnen, sind für die Kirche ein Aufruf, weitere Anstrengungen für eine unermüdliche Evangelisierung der Kultur zu unternehmen. Es geht darum, die Kategorien des Denkens mit den Inhalten und Werten des Evangeliums, mit den Kriterien, Bewertungen und Normen des menschlichen Verhaltens, sowohl in seiner individuellen als auch sozialen Dimension, zu füllen.

Eine besondere Rolle spielen heute in der Welt der Kultur die Massenmedien. Wie man weiß, informieren sie nicht nur, sondern bilden den Geist ihrer Empfänger. Sie können daher ein wertvolles Instrument der Evangelisierung darstellen. Die Menschen, die der Kirche angehören, insbesondere die Laienchristen, sind aufgerufen, durch Presse, Rundfunk, Fernsehen und Internet die evangeliumsgemäßen Werte in einem noch größeren Umkreis zu fördern. Eine wichtige Aufgabe der Bischöfe der Kirche besteht allerdings darin, sich nicht nur um eine fachliche Schulung der Medienschaffenden zu kümmern, sondern auch für ihre geistliche, menschliche und ethische Ausbildung Sorge zu tragen. Ich ermutige euch, liebe Brüder im Bischofsamt, einen wohlwollenden Kontakt zu den Kreisen der Journalisten und anderer Medienschaffenden herzustellen. Man könnte sich vielleicht überlegen, für sie eine eigene Abteilung der Pastoral einzurichten.

Eurer besonderen Sorge, liebe Brüder, möchte ich im Zusammenhang mit der Evangelisierung der Kultur auch das Problem der Einsetzung und des Gebrauchs der lokalen, regionalen oder nationalen katholischen Rundfunk- und Fernsehsender anvertrauen. Diese Sender können eine wertvolle Arbeit für die Neuevangelisierung und die Verbreitung der Soziallehre der Kirche leisten. Sie sollen die Wahrheit Gottes dadurch verkünden, daß sie die moderne Welt für das Erbe der christlichen Werte sensibilisieren; ihr Hauptzweck soll die Hinführung zu Christus sein und der Aufbau der Gemeinschaft der Kirche im Geist der Suche nach Wahrheit, Liebe, Gerechtigkeit und Frieden, unter Respektierung der Autonomie des politischen Bereichs. Auf jeden Fall werden die katholischen Sender, da sie eine pastorale Aktivität ausüben, dazu verpflichtet sein, zu den Bischöfen wegen ihrer Verantwortung auf diesem Gebiet offene und vertrauensvolle Beziehungen herzustellen.

Unbedingt erwähnen muß ich die katholische Presse auf nationaler, diözesaner und Pfarrgemeindeebene, die in hohem Maße zur Verbreitung der Kultur der Wahrheit, des Guten und des Schönen beiträgt. Die Sorge um die Entwicklung der katholischen Presse bedeutet nicht nur, ihr Niveau zu heben, sondern betrifft auch die Erweiterung ihres Wirkungsbereiches. Mögen sich die Verantwortlichen daher beeilen, ihr ein herausragendes Profil zu geben, das der katholischen Kulturtradition Polens würdig ist.

Schluß

Am Ende dieser Betrachtung möchte ich abschließend die Worte des Zweiten Vatikanischen Konzils zitieren, das in der Erklärung Gravissimum educationis lehrte: »Alle Christen, die, durch die Wiedergeburt aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einer neuen Schöpfung geworden, Söhne Gottes heißen und es auch sind, haben das Recht auf eine christliche Erziehung. Diese erstrebt nicht nur die […] Reifung der menschlichen Person, sondern zielt hauptsächlich darauf ab, daß die Getauften, indem sie stufenweise in die Erkenntnis des Heilsmysteriums eingeführt werden, der empfangenen Gabe des Glaubens immer mehr bewußt werden. […] Deshalb erinnert die Heilige Synode die Oberhirten an die schwere Verantwortung, alles daranzusetzen, daß alle Gläubigen diese christliche Erziehung genießen, vor allem die jungen Menschen, die die Hoffnung der Kirche sind« (Nr. 2).

Diese Aufforderung gilt noch immer; sie ist vielleicht heute anspruchsvoller angesichts der neuen Herausforderungen, vor die uns die aktuellen sozialen Erscheinungen stellen. Ich spreche den Wunsch aus, daß bei ihrer beharrlichen Erfüllung euch, die ihr hier anwesend seid, und alle polnischen Bischöfe das Licht des Heiligen Geistes begleiten möge.

Der Segen Gottes stehe euch und euren Diözesen beim Einsatz für die Bildung der menschlichen Sinne und Herzen bei. Gott segne euch!

 

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