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JOHANNES PAUL II.

GENERALAUDIENZ

Mittwoch, 24. September 1997

   

Liebe Schwestern und Brüder!

Die Jungfrau Maria ist auf Grund der empfangenen Gnaden nicht nur Mutter des Erlösers, sondern sie ist auch zur Mutter der Menschheit geworden. Deshalb hat sie auf ihre Weise Anteil an der Erlösung der Menschen durch ihren Sohn Jesus Christus. Das II. Vatikanische Konzil sagt in Lumen Gentium 61: "Die selige Jungfrau ... war nach dem Ratschluß der göttlichen Vorsehung hier auf Erden die erhabene Mutter des göttlichen Erlösers, in einzigartiger Weise vor anderen seine großmütige Gefährtin und die demütige Magd des Herrn".

Während ihres irdischen Daseins hat Maria ihre geistliche Mutterschaft gegenüber der Kirche nur für kurze Zeit ausgeübt. Doch ist diese ihre Berufung gerade nach ihrer Himmelfahrt voll und ganz zur Geltung gekommen, indem sie unaufhörlich fortdauert und sie durch ihre vielfältige Fürbitte fortfährt, uns die Gaben des ewigen Heiles zu erwirken (vgl. LG 62).

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Mit dieser kurzen Betrachtung begrüße ich Euch, liebe Pilger und Besucher aus den Ländern deutscher Sprache. Mein besonderer Gruß gilt den Sportfunktionären, den Sportlern und den Sportjournalisten aus Oberösterreich, die in Begleitung des Herrn Bischofs Kurt Krenn nach Rom gekommen sind. Desweiteren begrüße ich besonders herzlich die zahlreichen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräften. Euch allen und Euren Lieben daheim sowie den mit uns über Radio Vatikan und das Fernsehen verbundenen Gläubigen erteile ich gerne den Apostolischen Segen.

 

© Copyright 1997 - Libreria Editrice Vaticana 

  



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