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PASTORALBESUCH IN ÖSTERREICH

EUCHARISTIEFEIER FÜR DIE GLÄUBIGEN
DER DIÖZESEN GURK UND GRAZ-SECKAU

PREDIGT VON JOHANNES PAUL II.

Gurk - Samstag, 25. Juni 1988

 

Liebe Brüder und Schwestern!

1. ”Ich freute mich, als man mir sagte: ”Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern““. 

In der Tat, es ist für mich eine große Freude, im jetzigen Marianischen Jahr vor der Wende zum dritten christlichen Jahrtausend zusammen mit euch als Pilger zu diesem ehrwürdigen Dom zu Gurk zu kommen, der seit seiner Erbauung vor 800 Jahren dem besonderen Gedenken der Gottesmutter geweiht ist. Wir haben uns hier versammelt, um gemeinsam in Verehrung der heiligen Hemma zu gedenken, die gegen Ende des ersten Jahrtausendes in diesem Land segensreich gewirkt hat und hier, in der Krypta des Domes, bestattet ist.

          Ja, ich freue mich, euer Land zu besuchen und die Schönheiten seiner Natur bewundern zu können: der Berge und Täler, der Wälder, Bäche und Wiesen. Wenn wir vor diesem erhebenden Hintergrund heute mit dem Psalmisten beten: ”Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem“  dann scheint sich die Natur selbst mit all ihrer Schönheit wie ”ein Tor“ zu öffnen, um uns in das tiefe Geheimnis der Welt eintreten zu lassen, Sie ist das ”Tor“, das uns den Zugang auf Gott hin, den Herrn der ganzen Schöpfung, erschließt. Darum gedenken wir an diesem Ort auch aller jener Generationen, die in diesem Land vor uns den Namen des Herrn gepriesen haben und so zum ewigen Jerusalem gepilgert sind: zum Ort der ewigen Gegenwart Gottes, wo sie ihn nun schauen ”von Angesicht zu Angesicht“.

2.       In dieser Freude des Psalmisten grüße ich euch alle, die ihr bei dieser Eucharistiefeier zugegen seid oder durch Radio und Fernsehen daran teilnehmt: die Gläubigen der Diözese Gurk/Klagenfurt und Graz mit ihren Bischöfen Egon Kapellari und Johann Weber; ebenso auch die Pilger aus der slowenischen Kirchenprovinz und aus der Erzdiözese Udine, die sich mit ihren Oberhirten, Priestern und Ordensleuten zur sechsten Dreiländerwallfahrt hier eingefunden haben. Ihr alle gebt dadurch Zeugnis von der Kraft des christlichen Glaubens, Grenzen zu überwinden: Grenzen des Herzens, Grenzen der Sprache und Kulturen. Aus mehreren Völkern kommend, sprecht ihr als das eine Volk Gottes die eine Sprache des gemeinsamen Glaubens.

Auf diesem Boden Europas treffen verschiedene Kulturen zusammen: die deutsche, die romanische und die slawische; sie bereichern und durchdringen sich. Sie alle sind vom christlichen Glauben tief geprägt; das war bis heute so und soll auch in Zukunft so bleiben. In der Verbundenheit unseres gemeinsamen Bekenntnisses zu Christus möchte ich heute and diesem Pilgerort meines jetzigen Pastoralbesuches auch mit euch das zweifache Ja sprechen: ”Ja zum Glauben - Ja zum Leben“.

3. Wie uns der Psalmist zum Hause Gottes einlädt, so sagt Christus von sich selbst: ”Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten tragt“.  Ja, er selbst ist das wahre Zelt Gottes unter den Menschen. In ihm, dem ewigen Wort des Vaters, das Mensch geworden ist, hat sich Gott den Menschen vollkommen offenbart. Denn, so bekennt Jesus, ihm ist alles von seinem Vater übergeben worden, und ”niemand kennt den Vater als nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will“. 

Kommt zu mir, ruft Christus auch uns heute zu. Und darum sind wir hier. Wir sind gekommen und haben uns versammelt unter dem Wort Gottes als die jetzige Generation seines Volkes, das durch den Glauben in die Tore Jerusalems eingetreten ist. Deshalb ruft uns der Apostel in der heutigen Liturgie zu: ”Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch“.  Diesen Reichtum finden wir in der Kirche, wenn sie vor uns ”den Tisch des Wortes Gottes“ bereitet. Entscheidend ist jedoch, daß wir die Schriftlesungen in der Liturgie nicht bloß anhören. Das Wort Gottes soll vielmehr in uns ”Wohnung nehmen“, auf daß wir durch einen lebendigen und bewußten Glauben einer göttlichen Erkenntnis teilhaftig werden, mit der der Vater den Sohn und der Sohn den Vater kennt. Um diese Erkenntnis zu erlangen, fordert uns der Apostel heute auf: ”Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in unserem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder“. 

4. Liebe Brüder und Schwestern! Unsere Vorfahren und die Völker Europas sind schon vor vielen Jahrhunderten der Einladung Christi gefolgt und sind zu ihm gekommen. Unzählige Menschen haben sich seinem Wort geöffnet und ihr Leben und Sterben nach dem Evangelium ausgerichtet. Jedes unserer Völker hat Heilige hervorgebracht: Männer und Frauen, die sich ohne Vorbehalt von Christus haben erfassen und von seinem Licht durchdringen lassen.

Die Geschichte des christlichen Glaubens in Europa ist aber auch gekennzeichnet von Glaubenskrisen, durch Widerstand und Abfall vom Evangelium. Das gilt auch heute. Viele Türen haben sich für Christus geschlossen. Darum braucht Europa, wie ich wiederholt gesagt habe, dringend eine neue Evangelisierung, sowohl in den großen Städten als auch in den ländlichen Regionen. Auch die Kirche in euren Diözesen und Ländern muß in verstärktem Maße wieder missionarisch werden. Wenn die Christen ihren Glauben nicht mehr durch das Beispiel ihres Lebens und durch das Wort bezeugen, dann wird das Licht von ihnen genommen.  Andere werden kommen und den Platz in Anspruch nehmen, den die Christen nicht mehr ausfüllen.

Beherzigen wir darum wieder neu den Aufruf des Apostels: ”Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit!“ Beginnt wieder, über den Glauben zu sprechen, den Glauben zu vermitteln im Gespräch der Generationen, der Ehepartner, der Arbeitskollegen und der Freunde. Wenn die Jünger Christi stumm werden, werden die Steine reden: die Steine verlassener und verfallener Kirchen. Ihr tut gut daran, eure schönen alten Kirchen zu erhalten. Noch wichtiger ist es aber diese Kirchen Sonntag für Sonntag mit Leben zu erfüllen. Noch wichtiger ist es, selbst Kirche zu sein: ein Bauwerk aus lebendigen Steinen. Deshalb hat die außerordentliche Bischofssynode 1985 gefordert: ”Alle Laien sollen ihr Amt in der Kirche und im täglichen Leben... erfüllen, damit sie so die Welt mit dem Licht und Leben Christi durchdringen und umgestalten“.

5. Der Auftrag zu ”belehren“ und zu ”ermahnen“ ist im Volke Gottes darüber hinaus in einer besonderen Weise den von Gott bestellten Hirten, den Bischöfen und Priestern, anvertraut. Sie sind die berufenen Boten, durch die Christus heute an die Menschen die Einladung richtet, zu ihm zu kommen. Sie sind zu ihnen gesandt, auf daß sein Wort mit seinem ganzen Reichtum in ihnen wohne. Darum braucht das Volk Gottes diese Hirten jederzeit und besonders auch heute.

Wir haben heute die Freude, die Neupriester der Diözesen Graz und Gurk in unserer Mitte zu haben. Wir beglückwünschen euch, liebe junge Brüder, zur Gnade eurer Berufung und empfehlen euch und euer künftiges priesterliches Wirken der besonderen Fürsprache der Gottesmutter. Bleibt immer Hörende, Horchende und Gehorchende auf Gottes Wort hin, wie Maria es gewesen ist. Dann werdet ihr auch überzeugte und überzeugende Boten Jesu Christi in euren kommenden Gemeinden sein können.

Mein besonderer brüderlicher Gruß gilt auch den anwesenden Priesterjubilaren, vor allem denjenigen, die vor 50 Jahren hier im Dom von Gurk ihre Weihe empfangen haben. Ich danke euch und allen betagten Priestern in Österreich für die Treue zu ihrer Berufung in so langer und bewegter Zeit. Es wird euch gewiß nicht erspart worden sein, ganz persönlich zu erfahren, daß zur Jüngerschaft auch das Mittragen am Kreuz Christi gehört, so wie der Herr es uns vorhergesagt hat.  Ebenso aber werdet ihr auch der österlichen Freude teilhaftig geworden sein, die uns unsere priesterliche Nähe zum auferstandenen Herrn schenkt.

6. Die Kirche in Österreich ist reich beschenkt durch Männer und Frauen, die bereit sind, das Leben und Wirken der Pfarrgemeinden aktiv mitzutragen. Sie hat auch den wertvollen Dienst der ständigen Diakone. Was aber die Kirche von der Stiftung durch den Herrn her zu allen Zeiten und an allen Orten besonders braucht, sind jene Männer, die ihr Leben ganz und vorbehaltlos Christus und seinem Heilswerk zur Verfügung stellen. Von ihnen sagt das II. Vatikanische Konzil: ”Durch die Weihe und die vom Bischof empfangene Sendung werden die Priester zum Dienst für Christus, den Lehrer, Priester und König, bestellt. Sie nehmen teil an dessen Amt, durch das die Kirche hier auf Erden ununterbrochen zum Volk Gottes, zum Leib Christi und zum Tempel des heiligen Geistes auferbaut wird“. 

Der Dienst des Priesters, der durch das Sakrament der Priesterweihe übertragen wird, gehört zum Wesen der Kirche. Er ist unverzichtbar und nicht durch andere Dienste zu ersetzen. Durch ein besonderes Prägemal dem Ewigen Hohenpriester Christus gleichförmig, handelt der Priester in dessen Person. In der Feier der heiligen Eucharistie steht der Priester für Christus am Altar, er repräsentiert Christus, wie der heilige Thomas sagt. Bei der Spendung des Bußsakramentes spricht er im Namen Christi das Wort der Sündenvergebung. ”Wer euch hört, hört mich“,  sagt Jesus von ihrer Glaubensverkündigung.

Der Mangel an Priestern, von dem auch die Kirche in Österreich und in den Nachbarländern betroffen ist, bedeutet eine große Herausforderung an alle Christen. Sie sollen ihre Mitverantwortung für die Kirche und das Leben in ihren Gemeinden erkennen und anerkennen. Durch seine Aufforderung, den Herrn der Ernte um Arbeiter zu bitten,  sagt Jesus deutlich, daß die Berufung zum Dienst des Hirten eine Gabe Gottes ist, um die gebetet werden muß. Geistliche Berufe wachsen aus dem Gebet und aus dem Opfer, das in der Kirche zu ihrer Weckung und Entfaltung verrichtet wird. Jeder einzelne Gläubige ist hier angesprochen und gefordert – auch die Priester, die dazu durch ihr froh und erfüllt gelebtes Priestertum selbst zu der überzeugendsten Einladung für neue Priester – und Ordensberufe werden.

Ein herzliches Wort der Verbundenheit und brüderlicher Ermutigung richte ich von hier aus an alle Priester und Ordenschristen. Viele von euch, liebe Mitbrüder, tragen große Lasten. Aber die Existenz der Jünger Christi war schon immer geprägt durch den Ruf, die Herausforderung zu einer Lebensform, die dem natürlichen Menschenverstand oft als zu schwierig und unzumutbar erscheint. Und doch hat Jesus gesagt: ”Mein Joch ist sanft, und meine Bürde ist leicht“.  Dieses Wort Christi haben wir soeben in der Eucharistiefeier gehört. Nur wer dieses Wort in der Haltung Marias annimmt, wird seine Wahrheit erfahren und es auch in seinem eigenen Priesterleben bestätigt finden.

7. Liebe Brüder und Schwestern! Wir gedenken durch unsere Pilgerfahrt an diesem Ort heute besonders der heiligen Hemma. Ihr gilt das Lob aus dem biblischen Buch der Sprüche: ”Eine starke Frau, wer findet sie? Sie übertrifft alle Perlen an Wert... Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen und reicht ihre Hände den Armen“. Hemma hat den Segen einer Ehe und Familie erfahren. Durch den gewaltsamen Tod ihrer nächsten Angehörigen wurde sie hart geprüft. Dennoch wuchs aus ihrem Leid weder Verzweiflung noch Haß. Der christliche Glaube hat ihr Leid in Mitleid, in Hilfe für die Armen verwandelt. Hemma hat Kirchen erbaut und Klöster gestiftet. Sie hat auch Häuser für notleidende Menschen errichtet.

Wenn wir uns in Dankbarkeit an eine solche Frau erinnern, dann verbinden wir damit das Gedenken an Unzählbares, das der Kirche durch Frauen geschenkt wurde und heute geschenkt wird. Wir denken an den Beitrag der Frauen zur Verkündigung des Glaubens und besonders zur Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation. Wir denken auch an den Beitrag der Frauen im Dienst am Menschen und zur gesamten Lebenskultur.

Herzlich grüße ich die hier anwesenden Ordensfrauen und alle Ordensfrauen in Österreich. Die von euch, liebe Schwestern, hochherzig angenommene und gelebte Berufung zu den evangelischen Räten ist ein großes Geschenk Gottes an die Kirche und an die ganze menschliche Gemeinschaft. Ich danke euch für euer Zeugnis und für euren Dienst.

8. Nun möchte ich ein besonderes Wort in ihrer jeweiligen Muttersprache an die hier anwesenden slowenischen Gläubigen mit ihren Bischöfen und an die Pilger aus Italien – vor allem aus Friaul – mit ihren Oberhirten richten.

Venerati Pastori! Cari Fratelli e Sorelle!

Avete voluto oltrepassare i confini della vostra nazione per vedere il Papa e per incontrarvi qui con i vostri fratelli nella fede dell’Austria e della Slovenia in Jugoslavia, con i quali siete uniti da una lunga storia di fede. Infatti da Aquileia i messaggeri della fede portarono il Vangelo alle popolazioni del Friuli, della Carinzia e della Slovenia. Il Patriarcato di Aquileia, attraverso i secoli, ha collegato le tre regioni sul piano ecclesiale e culturale.

Purtroppo le antiche radici della fede sono oggi in Europa, e anche nelle vostre regioni, minacciate in diversi modi. I cristiani perciò devono reagire come comunità a questa sfida. Essi devono unirsi di più e stare più strettamente insieme. Questo pellegrinaggio di tre nazioni giova molto a tale scopo e ne è un grande aiuto.

Siete venuti al Santuario della Madre di Dio e di Santa Emma di Gurk per ricevere una nuova forza per la vostra vita di ogni giorno. Conservate e rafforzate la vostra fede, guardate a Maria, alla quale Santa Elisabetta ha detto: “Sei beata, perché hai creduto”.  

9. Liebe Brüder und Schwestern! Bei unseren gemeinsamen Überlegungen führt uns heute der Segenswunsch des Apostels Paulus, daß das Wort Christi mit seinem ganzen Reichtum in unseren Herzen wohne. Die Bischöfe eures Landes greifen das gleiche Anliegen durch das Leitwort meines Pastoralbesuches auf. Sie laden euch zu einem zweifachen Ja ein: ”Ja zum Glauben - Ja zum Leben“. Aus dem Reichtum des Wortes Christi, das in unserem Geist und Herzen wohnt, erwächst auch der Reichtum des göttlichen Lebens in den Menschen. Dieser erst gibt dem Menschen die endgültige Sicht der Werte, die ”die Welt nicht gehen kann“. Die Werteskala des Menschen ist vielleicht in Unordnung geraten, weil er die Beziehung zum endgültigen Wert, der Gott ist, verloren hat. Die tiefe Sehnsucht nach Glück, die nur in Gott ihre wahre Erfüllung finden kann, sucht der Mensch durch vordergründige, allzu vergängliche Werte zu befriedigen. Die Sehnsucht nach Glück wird so zur Sucht nach immer leichterem und flüchtigerem Genuß. Statt der erhofften Fülle erwartet den Menschen am Ende gähnende innere Leer und Verdruß im Leben.

Öffnen wir deshalb wieder neu unsere Herzen für die Frohe Botschaft von Jesus Christus, der allein der richtige Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Seit vielen Jahrhunderten bereitet die Kirche auf dieser schönen Erde den Tisch des Wortes Gottes und den Tisch des eucharistischen Brotes: jenes Brotes, das zum Leib und Blut des Erlösers für das Heil der Welt wird. Christus ruft uns zu: ”Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele“. 

Christus lädt uns ein, an seinem Ostergeheimnis teilzunehmen: am Geheimnis des Kreuzes. Dies ist sein ”Joch“: das ”Joch für die Erlösung der Welt“. Er hat es auf sich genommen und nach Golgota getragen und sich dort selbst zum Opfer hingegeben. ”Er gab“, seinen Leib und sein Blut. Er hat diese eingesetzt als Sakrament des Neuen und Ewigen Bundes Gottes mit den Menschen und sie als Eucharistie für seine Kirche gestiftet. Fortan sagt er zu uns: ”Nehmt und esset, nehmt und trinkt davon“.  ”Nehmen“ heißt, daran wahrhaft Anteil erhalten. Wir dürfen nicht bloß äußerlich der Messe beiwohnen, wir sollen voll und ganz daran teilnehmen. Deshalb lädt uns Christus ein: Kommt mit eurem ganzen Leben, mit eurem Kreuz. Lernt von mir. Lernt mich kennen, und ihr werdet euch selber finden; ihr werdet euch selbst erkennen; euer wahres Menschsein.

Die Eucharistie ist Opfer – und das Opfer wird Kommunion, innige Lebensgemeinschaft. Kommunion bedeutet ein gegenseitiges Sich-schenken. Nehmt das Geschenk meines Lebens – jenes, das sich im österlichen Geheimnis voll offenbart hat – und gebt mir das Geschenk eures Lebens: so wie es ist, sagt uns der Herr. Und ihr werdet ”Ruhe finden für eure Seelen“. Denn unruhig ist das Herz des Menschen, bis es ruhet in Gott. Amen!

 

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